(Auswahl)
„Immer mehr gelten als krank“ | taz, 16.09.2016
Pride-Organisator Sven Drebes über diskriminierende Gesetze für Menschen mit Behinderung und selektierende Schwangerschaftsabbrüche.
„Wir sind Berliner, wir passen in keine Schublade“ | taz, 03.09.2016
Der Hiphop-Künstler Ibrahim Omari und seine Freunde verwandeln Hakenkreuze in Graffiti-Kunst. Am Telefon sagt er: „Wir können uns duzen, ich bin Ibo.“ Es ist kein Angebot, sondern eine Ansage. Während unseres Gesprächs in seinem Schöneberger Graffiti-Shop kommen immer wieder Kund_innen herein, Ibo begrüßt die meisten mit Handschlag. Die jüngeren unter ihnen macht das sichtlich stolz.
Was als weiblich hoch im Kurs steht | taz, 03.07.2016
Die Arbeitswelt ist schrecklich, lasst sie uns feiern. Das ist das Credo des Buchs „Sheconomy“. Die Flexibilisierung der Arbeitszeit wird als Chance beschrieben.
In einer kleinen Stadt | taz, 13.04.2016
Der Verdacht bleibt: Das English Theatre erzählt mit dem Drama „The most unsatisfied Town“ von Amy Evans eine Geschichte, die an den Tod von Oury Jalloh in einer Polizeizelle in Dessau erinnert.
Kult der Jungfräulichkeit als Wahn | taz, 29.02.2016
Die Dokumentation „Der Jungfrauenwahn“ will zeigen, warum es Musliminnen schwerfällt, frei zu sein. Doch die Subjektivität steht dem Film im Weg.
Hoffen auf Solidarität mit Kobanê | taz, 04.02.2016
„Eine Feuerwehr für Rojava“ heißt eine von vielen Initiativen, die seit dem IS-Angriff auf die nordsyrische Stadt Kobanê entstanden sind. Sie eint die Begeisterung für das fortschrittliche Gesellschaftsmodell in der umkämpften Region Rojava.
„Wer ist krank, wer ist gesund?“ | taz, 20.11.2015
Das queere Klangfestival „Echos + Netze“ möchte im Kunstquartier Bethanien Widerständiges hörbar machen. Die Künstlerin Alex Giegold verwischt im Projekt „in your mind“ die Grenzen zwischen Menschen mit und ohne psychiatrischer Diagnose.
Inklusion gibt´s nicht umsonst | taz, 08.09.2015
Die Koalition will Menschen mit Behinderungen mehr individuelle Lebensplanung ermöglichen. Doch mehr kosten darf das eigentlich nicht.
Eugenische Meinungsfreiheit | konkret, Ausgabe 08/2015
Peter Singer, der seit Jahrzehnten umstrittene Befürworter von „Euthanasie“, wird von der phil.Cologne ausgeladen und in Berlin für seine Verdienste um Tierrechte geehrt.
Die Mehrheit wertet, richtet und verletzt | taz, 10.06.2015
Christina Antonakos-Wallace wendet sich mit einer Website und mit einem Filmprojekt gegen Zuschreibungen.
Zeit für einen Paradigmenwechsel | taz, 04.03.2015
Berlin muss das Psychisch-Kranken-Gesetz reformieren – und lässt sich Zeit damit. Dabei würde das neue Gesetz teils gravierende Veränderungen bedeuten. Betroffenenverbände kritisieren Mängel im System.
Humboldt-Forum in Berlin – Unser koloniales Erbe | taz, 18.12.2014
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat die Teilnahme an einer Podiumsdiskussion mit dem Bündnis „No Humboldt 21“ abgesagt.
Geschlossene Gesellschaft in der Turnhalle | taz, 17.11.2014
Sportverbände und -vereine diskutieren über die Inklusion von Menschen mit Behinderung. Teilhabe ist vielerorts gar nicht möglich: Nur ein Fünftel der Berliner Sportstätten ist rollstuhlgerecht.
Fußball macht den Kopf frei | taz, 09.11.2014
Beim Aktionstag „Refugees Welcome“ des SV Babelsberg 03 gewinnt das Team gegen den Hamburger FC Lampedusa. Doch Fußball ist ohnehin nur Mittel zum Zweck: Welcome United 03 soll die Isolation von Geflüchteten durchbrechen.
Schöner pinkeln für alle | taz, 13.09.2014
In Mitte werden am Dienstag die ersten Unisextoiletten eingeweiht – ursprünglich eine Idee aus Kreuzberg.
„Nicht nur ein Ort zum Kränzeablegen“ | taz, 30.08.2014
Den „Euthanasie“-Opfern des NS widerfährt mit einem Denkmal in der Tiergartenstraße ein wenig Gerechtigkeit, sagt Sigrid Falkenstein.
Schickt den Power Ranger! | taz, 28.11.2014
„Wir wollen leben wie alle anderen“ | taz, 04.10.2014
„Facebook ist ein Kriegsschauplatz“ | taz, 31.07.2014
„Die schwule Subkultur sollte zerschlagen werden“ | taz, 16.08.2014
„Wir sind nicht alle gleich“ | taz, 04.10.2014
Bullen auf Drahteseln | taz, 16.07.2014